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Das Nikon 35mm 2.0 AF-D wird, bis heute, seit 1989, mit kleinen Veränderungen, produziert. Die mechanische Qualität ist nicht vergleichbar mit der Qualität der AI oder AI-S Objektive. Es ist aber robust genug und leicht. Ich habe dieses Objektiv nagelneu in 2017 gekauft. Natürlich kann ich die Autofokus-Funktion nicht nutzen. Das manuelle Fokussieren ist ok. Das Gefühl ist aber lange nicht das, welches man bei einem AI oder AI-S Objektiv hat.
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Ein Klick auf ein Ausschnittsbild lädt das ganze Bild in Originalgröße nach. Ein Hinweis für Retina-Display-Gucker: Zoomen Sie ca. Faktor 1,5 bis 2 hinein, sonst sehen Sie nicht wirklich die 1:1 Darstellung. Die Bilder sind in Lightroom 5 aus dem RAW-Format entwickelt. Alle Einstellungen sind Lightroom-Standard (Schärfe: 25/1/25/0). |
Ecken sind bei Blende 11 am besten. Diffraktion hat allerdings schon eingesetzt.
Ich habe bei diesem Objektive sehr gemischte Gefühle. Wieder ein Weitwinkel, das an den Rändern nicht scharf ist. Blende 11 ist ok, aber ok ist nicht gut genug. Wenn ich das Objektive mit dem Minolta 35mm 2.8 vergleiche, ist der eindeutige Gewinner: Minolta! Das Minolta hat mehr Schärfe und Auflösung im Zentrum und "mid"-Bereich bei allen Blenden. Beim Minolta-Test gab es sogar scharfe Ecken, wenn ein Objekt in der Ecke an der richtige Stelle steht (Bildfeldwölbung). |
Nicht so bei dem Nikon Objektiv. Das Nikon hat einfach nicht die Auflösung und den Kontrast. Ich muß die Bilder auf jeden Fall nachschärfen, um in die Nähe des Minoltas zu kommen. Plötzlich ist das Minolta ein besseres Objektiv. Meine Suche nach einem wirklich guten 35mm Objektiv ist noch nicht beendet. |