Home | Galerie | Objektive | KnowHow | Impressum |
Nikon 28mm 2.8 AI, gebaut in den 70ern. Die mechanische Qualität ist sehr gut, so wie man es von allen Nikkor-Objektiven aus dieser Zeit kennt. Wir wissen aber, das die optische Qualität von Weitwinkelobjektiven aus dieser Zeit nicht immer die Beste ist, zumindest an digitalen Kameras mit 24 MP. Schauen wir mal, wie sich das 28er schlagen kann.
|
Ein Klick auf ein Ausschnittsbild lädt das ganze Bild in Originalgröße nach. Ein Hinweis für Retina-Display-Gucker: Zoomen Sie ca. Faktor 1,5 bis 2 hinein, sonst sehen Sie nicht wirklich die 1:1 Darstellung. Die Bilder sind in Lightroom 5 aus dem RAW-Format entwickelt. Alle Einstellungen sind Lightroom-Standard (Schärfe: 25/1/25/0). |
Das Nikon 28mm 2.8 AI ist kein wirklich tolles Objektiv. Ab Blende 4.0 ist es immerhin scharf im Zentrum. Aber selbst Abblenden auf Blende 11 bringt nicht wirklich scharfe Ränder hervor. Wenn ich hier Ränder meine, dann ist das nicht ein kleiner schmaler Streifen sondern jeweils recht und links ein drittel des Bildes! Über die Ecken braucht nicht zu sprechen. | Mag sein, daß es auf Film besser war. Das hilft mir natürlich nicht. Für mich ist das Objektiv ziemlich unbrauchbar. Schade, die mechanische Qualität ist top. Fazit: nicht alle Nikkore sind gute Objektive. Der Nachfolger das Nikon 28mm 2.8 AI-S soll besser sein. Es hat hat auf jeden Fall eine andere optische Konstruktion und Floating Elements. |
Chromatische Aberrationen entfernt und nachgeschärft - nutzt alles nix!